Schenker Salvi Weber — Zentrum Materialwissenschaften Kunst & Konservierung

▶▶X Schenker Salvi Weber

Zentrum Materialwissenschaften Kunst & KonservierungRealisierungswettbewerb 2023
1. Preis
„Alt wird (wieder) neu“„Die denkmalgeschützte Ballonhalle mit charakteristischen Tonnendach und teilweise sichtbarem Mauerwerk aus dem Jahr 1916 wird durch einem Zubau für die Akademie der bildenden Künste ergänzt: für Ateliers, Labors und Büros.“„Der Zubau an der Nordseite der Ballonhalle markiert den Eingang zum Arsenal. Der 26 Meter hohe Kopfbau sitzt zu einem Drittel auf dem historischen Zubau und bildet mit ihm eine Einheit.“Der Zubau greift die vorhandene Typologie des schlicht gestalteten Nutzbaus auf. Der eingeschossige Sockel wird als nutzungsneutrale, möglichst stützenfreie Werkhalle ausgebildet. Ein für Fabrikbauten typisches Sheddach ermöglicht eine gute Ausleuchtung der tiefen Räume sowie natürlichen Lichteinfall aus Norden ohne Schlagschatten. Das nach Süden ausgerichtete Dach wird als PV-Anlage zur Energiegewinnung genutzt werden.„Die industriell anmutende Fassade des Zubaus greift die Idee des Altbestands als Nutzbau auf und interpretiert diesen zeitgemäß.“ „Das Ineinandergreifen von Alt und Neu wird über die kontrastreiche Materialisierung von verputztem und unverputztem Ziegelmauerwerk im Bestand sowie der Blechfassade im Zubau akzentuiert.“ P R O J E K T D E T A I L S

Auftragsart:
EU-weiter, offener, einstufiger Realisierungswettbewerb

Auszeichnung:
1. Platz

Auftraggeber:
Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., Wien

Nutzer:
Akademie der bildenden Künste Wien

Ort:
Wien, AT

Wettbewerb:
2023

Arbeitsumfang:
Ballonhalle Arsenal - Sanierung Denkmalschutz und Erweiterung

BGF:
7.000 m2

MitarbeiterInnen:
Daniel Sutovsky, Dana Faridani-Rad, Giuseppe Zagaria, Nike Bammer, Falk Oswald, Tsvetina Petrova, Nikola Joksimovic, Bruno Melis, Michael Salvi